Alltag
Ich könnte fast sagen, dass sich für mich so langsam eine Situation
einstellt, die man Alltag nennen kann. Ich habe zwar noch immer nicht
den kompletten Durchblick, was alle Vorgänge im Heim angeht, aber
alles entwickelt sich in die richtige Richtung! Ich weiß inzwischen,
wann die Kinder zum Lunch, Dinner und zur Fruit-Time in der Küche
erscheinen müssen. Bei den Hausaufgaben allerdings habe ich noch
keine Routine und das wird auch noch seine Zeit brauchen. Und auch
meine Fortschritte beim Lernen der Namen sind eher klein...
Noch ein paar Sätze zu den im letzten Beitrag angeschnittenen
Änderungen der Aufgabenbereiche. Inzwischen hat sich gezeigt, dass
das Problem an einer gänzlich anderen Stelle zu suchen ist, als uns
auf dem Meeting am Montag berichtet wurde. Es ist so, dass es nahezu
ausschließlich Spenden für Fußball-, Theater- und Bauprojekte gibt
und kaum für Essen und Schulgeld. Klar, bei Bau, Fußball und Theater
sind die Erfolge weithin sichtbar, was bei Essen für die Kinder nicht
der Fall ist. Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht, die
Kinder hier haben alle genug zu essen und keines muss hungrig ins
Bett gehen. Es ist sogar so, dass die Küche auf genug Ressourcen
zurückgreifen kann, um alle einheimischen Angestellten, Freiwilligen
und Chormitglieder zu versorgen. Es ist halt ein ewiges Jonglieren
mit ursprünglich zweckgebundenen Finanzmitteln. Ein anderes Beispiel
ist der Bustransport zur Schule, denn auch für das Benzin gibt es
eigentlich wenig direkte Spender. Da das GGA aber, wie ich inzwischen
weiß, ca. 100 Fussballteams der umgebenden Valleys unterstützt und es
für Fussball viele Sponsoren gibt, sind die Busse auch für den
Schultransport immer mit Benzin gefüllt. Mal sehen, wie eine
Umstrukturierung der Freiwilligenarbeit hier helfen kann.
einstellt, die man Alltag nennen kann. Ich habe zwar noch immer nicht
den kompletten Durchblick, was alle Vorgänge im Heim angeht, aber
alles entwickelt sich in die richtige Richtung! Ich weiß inzwischen,
wann die Kinder zum Lunch, Dinner und zur Fruit-Time in der Küche
erscheinen müssen. Bei den Hausaufgaben allerdings habe ich noch
keine Routine und das wird auch noch seine Zeit brauchen. Und auch
meine Fortschritte beim Lernen der Namen sind eher klein...
Noch ein paar Sätze zu den im letzten Beitrag angeschnittenen
Änderungen der Aufgabenbereiche. Inzwischen hat sich gezeigt, dass
das Problem an einer gänzlich anderen Stelle zu suchen ist, als uns
auf dem Meeting am Montag berichtet wurde. Es ist so, dass es nahezu
ausschließlich Spenden für Fußball-, Theater- und Bauprojekte gibt
und kaum für Essen und Schulgeld. Klar, bei Bau, Fußball und Theater
sind die Erfolge weithin sichtbar, was bei Essen für die Kinder nicht
der Fall ist. Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht, die
Kinder hier haben alle genug zu essen und keines muss hungrig ins
Bett gehen. Es ist sogar so, dass die Küche auf genug Ressourcen
zurückgreifen kann, um alle einheimischen Angestellten, Freiwilligen
und Chormitglieder zu versorgen. Es ist halt ein ewiges Jonglieren
mit ursprünglich zweckgebundenen Finanzmitteln. Ein anderes Beispiel
ist der Bustransport zur Schule, denn auch für das Benzin gibt es
eigentlich wenig direkte Spender. Da das GGA aber, wie ich inzwischen
weiß, ca. 100 Fussballteams der umgebenden Valleys unterstützt und es
für Fussball viele Sponsoren gibt, sind die Busse auch für den
Schultransport immer mit Benzin gefüllt. Mal sehen, wie eine
Umstrukturierung der Freiwilligenarbeit hier helfen kann.
linuspithan - 17. Aug, 09:03