Merry Christmas

Nun zu allererst mal "Frohe Weihnachten" an alle fleißigen Leser
meines Blogs!
Ich sitze gerade nur in Shorts im Schatten des Baumes vor unserer
Hautür und genieße die Nachmittagssonne. Obwohl es wieder mal mein
Weekend-Off ist, habe ich mich dazu entschlossen, zu Hause zu bleiben
und mich nach einer sehr aufregenden Woche ein wenig zu erholen und
zu organisieren. Montag und Donnerstag waren wir in Swayimane und
Sankontshe, um Schuluniformen für Sponsor-Kids anzupassen und
auszuteilen. Es war ein voller Erfolg und nahezu alle 300 Kinder
sind zu unseren Uniform-Tagen gekommen. Schon erstaunlich, dass man
mit 20 EUR im Monat eine ganze Familie ernähren, die
Schulgebühren und eine Uniform für ein Kind übernehmen kann. (Vielleicht
besteht ja Interesse, uns und die Kinder in KZN zu unterstützen.)
Eigentlich sollte man ja annehmen, dass es sehr einfach ist, Maß zu
nehmen und allen die gleiche Uniform zu geben. Nun, nicht immer ist es so
einfach .... jede Schule hat eine individuelle Uniform, selbst die
kleinste Valley-Schule ohne Telefon und Postadresse. Da die von uns
gesponsorten Kinder auf ca. 50 Schulen gehen, heißt das 50 verschiedene
Krawatten, Röcke, Kleider und Socken. Nur Hosen, Hemden und Blusen
sind soweit identisch. Dieses Jahr haben wir uns drauf geeinigt, ein
komplettes Sortiment einer Schule zu kaufen und dann damit
Maß zu nehmen. Anschließend konnten wir dann den Großteil der Uniformen
direkt ausgeben, da wir zusätzlich alle Uniformen des letzen Jahres
in einer Größe größer geordert haben. Glücklicherweise haben wir als
Großkunden das Recht, alle nicht verwendeten Uniformen gegen andere
einzutauschen, so konnten wir den Prozess erheblich vereinfachen!
Das eigentliche Maßnehmen ist dann wieder eine Sache für sich, da die
meisten Kinder in den Zulu Primary Schools kein Englisch haben (erst
ab Grade 3), geht fast alles nur über Gesten und Dolmetscher. Es ist
gar nicht so einfach, einer Gogo (Oma) klar zu machen, dass man dem
Kleinen lieber ein größeres Shirt geben möchte, da er im nächsten
Jahr noch wächst oder dass in die Schuhe ja auch Socken passen
müssen. Am Ende kann man aber jedes Auge zum Leuchten bringen,
indem man einen Lutscher und ein paar Bonbons verschenkt.
meines Blogs!
Ich sitze gerade nur in Shorts im Schatten des Baumes vor unserer
Hautür und genieße die Nachmittagssonne. Obwohl es wieder mal mein
Weekend-Off ist, habe ich mich dazu entschlossen, zu Hause zu bleiben
und mich nach einer sehr aufregenden Woche ein wenig zu erholen und
zu organisieren. Montag und Donnerstag waren wir in Swayimane und
Sankontshe, um Schuluniformen für Sponsor-Kids anzupassen und
auszuteilen. Es war ein voller Erfolg und nahezu alle 300 Kinder
sind zu unseren Uniform-Tagen gekommen. Schon erstaunlich, dass man
mit 20 EUR im Monat eine ganze Familie ernähren, die
Schulgebühren und eine Uniform für ein Kind übernehmen kann. (Vielleicht
besteht ja Interesse, uns und die Kinder in KZN zu unterstützen.)
Eigentlich sollte man ja annehmen, dass es sehr einfach ist, Maß zu
nehmen und allen die gleiche Uniform zu geben. Nun, nicht immer ist es so
einfach .... jede Schule hat eine individuelle Uniform, selbst die
kleinste Valley-Schule ohne Telefon und Postadresse. Da die von uns
gesponsorten Kinder auf ca. 50 Schulen gehen, heißt das 50 verschiedene
Krawatten, Röcke, Kleider und Socken. Nur Hosen, Hemden und Blusen
sind soweit identisch. Dieses Jahr haben wir uns drauf geeinigt, ein
komplettes Sortiment einer Schule zu kaufen und dann damit
Maß zu nehmen. Anschließend konnten wir dann den Großteil der Uniformen
direkt ausgeben, da wir zusätzlich alle Uniformen des letzen Jahres
in einer Größe größer geordert haben. Glücklicherweise haben wir als
Großkunden das Recht, alle nicht verwendeten Uniformen gegen andere
einzutauschen, so konnten wir den Prozess erheblich vereinfachen!
Das eigentliche Maßnehmen ist dann wieder eine Sache für sich, da die
meisten Kinder in den Zulu Primary Schools kein Englisch haben (erst
ab Grade 3), geht fast alles nur über Gesten und Dolmetscher. Es ist
gar nicht so einfach, einer Gogo (Oma) klar zu machen, dass man dem
Kleinen lieber ein größeres Shirt geben möchte, da er im nächsten
Jahr noch wächst oder dass in die Schuhe ja auch Socken passen
müssen. Am Ende kann man aber jedes Auge zum Leuchten bringen,
indem man einen Lutscher und ein paar Bonbons verschenkt.
linuspithan - 23. Dez, 14:46