Westdeutsche Meisterschaft Abt.1 2007 in Köln
Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad fanden am vergangenen Wochenende die Westdeutschen Meisterschaften der Abt.1 statt. Erstmalig durfte ich mich dem ganzen Treiben unbeteiligt widmen, aber es hat nur zeitweise in den Fingern gejuckt. Entspannte Zuschauerhaltung ist auch ganz schön. Die Verpflegung war erstklassig, genau wie die Ergebnisverwertung sowohl vor Ort als auch im Internet. Minigolf wird immer transparenter und auch für die Daheimgebliebenen ein Sport zum Mitfiebern.
Sportlich ging es heiß her, bei den Herren mehr als bei den Damen.
Bei den Damen feierte Kirsten Isselmann-Bork vom BGC Uerdingen mit 232 Schlag einen Start-Ziel-Sieg. Besonders bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass sie über 10 Jahre Pause gemacht hat und erst dieses Jahr wieder eingestiegen ist. Zweite wurde Gertrud Wienecke vom 1.BGC Paderborn, die einer 125 vom ersten Tag eine grandiose 109 am zweiten Tag folgen liess, gefolgt von Claudia Wittke aus Wesel mit 236 Schlag. Gute Vierte wurde Petra Träger vom 1.MGC Köln mit 239 Schlag und noch Gesamtgrün.
Bei den Herren war es bis zum Schluss spannend, was in einem Dreier-Stechen gipfelte. Aber der Reihe nach.
Nach 7 Runden führte mit 191 Schlag der Mann, der auch nach dem ersten Tag mit 105 Schlag in Führung lag: Dirk Scheikowski vom 1.MSC Wesel. In Schlagdistanz dahinter folgten Danny Hense (192, 1.MGC Köln), Heiko Selka (193, MSK Neheim-Hüsten), Daniel Bakonyi (193, BGSV Kerpen) und Rene Barlog (194, MSK Neheim-Hüsten).
Unter Begleitung einiger Zuschauer machten sich die letzten beiden Gruppen, komplettiert von Christian Haeger (196, Bochumer MC) auf den Weg den Sieger zu ermitteln. Nach 8 Bahnen schien für viele Zuschauer das Rennen schon fast entschieden, denn Daniel Bakonyi legte Ass um Ass vor, so dass bereits 6 Asse zu Buche standen, bevor man auf die Assbahnen 11-15 zulief. Die Konkurrenz spielte eher nach dem Eichhörnchenprinzip und Heiko Selka verabschiedete sich mit Fehlern an 9 und 13 vom Titelrennen. Am Ende landete er mit einer 32 auf Rang 8. Dirk Scheikowski konnte lange Zeit auch nicht ganz mithalten und nach Bahn 14 sah es ganz nach einem Dreikampf zwischen Rene Barlog, Daniel Bakonyi und Danny Hense aus. Rene lag 1 Schlag vor Daniel, als ihm an der 18 ein Fauxpas unterlief und er lediglich eine 2 und damit 26 nach Hause brachte. Daniel schob locker zur 27 hoch, damit war klar, dass beide schlaggleich bei 220 Schlag gelandet waren. Dirk Scheikowski brachte sich mit Assen an 15, 16 und 17 wieder in Position, musste die 18 assen um mit Daniel und Rene gleichzuziehen. Danny Hense hätte mit Assen an 17 und 18 zum alleinigen Sieger werden können, aber an der 17, wo er bis dahin nur Asse zu Buch stehen hatte, sollte es diesmal nur eine 2 werden. Somit stand fest, dass es ein Stechen geben würde, lediglich die Anzahl der Teilnehmer musste noch ermittelt werden. Durch einen Fehlschlag an der 18 katapultierte sich Dirk Scheikowski aus dem Rennen und musste sich trotz einer Topleistung über beide Tage mit einem undankbaren 4.Platz zufrieden geben. Danny schob seinen Ball hoch und ein Trio traf sich an Bahn 1 zum Stechen: Danny Hense, Rene Barlog und Daniel Bakonyi.
Dies war die geloste Reihenfolge, in der gestartet wurde. Dannys Rotationsschlag war nicht von Erfolg gekrönt und er legte eine 2 vor. Rene und Daniel spielten einen Halbrotationsschlag über 2 Banden, den beide erfolgreich bestritten. Somit war Danny auf Platz 3 und es ging für die beiden Anderen auf Bahn 2.
Daniel legte eine 2 vor, die Rene eindrucksvoll zwar mit dem selben Ball, aber dafür einem Ass konterte. Westdeutscher Meister wurde somit Rene Barlog mit 220 Schlag (Schnitt 27,5) nach Stechen.
Westdeutscher Mannschaftsmeister der Damen wurde der 1.MGC Köln, der seinen Heimvorteil nutzen konnte und den 2.Titel in Folge einfuhr.
Die ersten 19 Herren spielten einen Schnitt unter 29, was für die Qualität des Feldes spricht und eines muss man ganz klar betonen: Wer hier gewinnt hat ein stärkeres Feld zu bezwingen als bei der DM auf Beton. Aber einen BoF gibt es dafür leider nicht ;-). Meine Glückwünsche an alle Teilnehmer, insbesondere an die Gewinner.
Sportlich ging es heiß her, bei den Herren mehr als bei den Damen.
Bei den Damen feierte Kirsten Isselmann-Bork vom BGC Uerdingen mit 232 Schlag einen Start-Ziel-Sieg. Besonders bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass sie über 10 Jahre Pause gemacht hat und erst dieses Jahr wieder eingestiegen ist. Zweite wurde Gertrud Wienecke vom 1.BGC Paderborn, die einer 125 vom ersten Tag eine grandiose 109 am zweiten Tag folgen liess, gefolgt von Claudia Wittke aus Wesel mit 236 Schlag. Gute Vierte wurde Petra Träger vom 1.MGC Köln mit 239 Schlag und noch Gesamtgrün.
Bei den Herren war es bis zum Schluss spannend, was in einem Dreier-Stechen gipfelte. Aber der Reihe nach.
Nach 7 Runden führte mit 191 Schlag der Mann, der auch nach dem ersten Tag mit 105 Schlag in Führung lag: Dirk Scheikowski vom 1.MSC Wesel. In Schlagdistanz dahinter folgten Danny Hense (192, 1.MGC Köln), Heiko Selka (193, MSK Neheim-Hüsten), Daniel Bakonyi (193, BGSV Kerpen) und Rene Barlog (194, MSK Neheim-Hüsten).
Unter Begleitung einiger Zuschauer machten sich die letzten beiden Gruppen, komplettiert von Christian Haeger (196, Bochumer MC) auf den Weg den Sieger zu ermitteln. Nach 8 Bahnen schien für viele Zuschauer das Rennen schon fast entschieden, denn Daniel Bakonyi legte Ass um Ass vor, so dass bereits 6 Asse zu Buche standen, bevor man auf die Assbahnen 11-15 zulief. Die Konkurrenz spielte eher nach dem Eichhörnchenprinzip und Heiko Selka verabschiedete sich mit Fehlern an 9 und 13 vom Titelrennen. Am Ende landete er mit einer 32 auf Rang 8. Dirk Scheikowski konnte lange Zeit auch nicht ganz mithalten und nach Bahn 14 sah es ganz nach einem Dreikampf zwischen Rene Barlog, Daniel Bakonyi und Danny Hense aus. Rene lag 1 Schlag vor Daniel, als ihm an der 18 ein Fauxpas unterlief und er lediglich eine 2 und damit 26 nach Hause brachte. Daniel schob locker zur 27 hoch, damit war klar, dass beide schlaggleich bei 220 Schlag gelandet waren. Dirk Scheikowski brachte sich mit Assen an 15, 16 und 17 wieder in Position, musste die 18 assen um mit Daniel und Rene gleichzuziehen. Danny Hense hätte mit Assen an 17 und 18 zum alleinigen Sieger werden können, aber an der 17, wo er bis dahin nur Asse zu Buch stehen hatte, sollte es diesmal nur eine 2 werden. Somit stand fest, dass es ein Stechen geben würde, lediglich die Anzahl der Teilnehmer musste noch ermittelt werden. Durch einen Fehlschlag an der 18 katapultierte sich Dirk Scheikowski aus dem Rennen und musste sich trotz einer Topleistung über beide Tage mit einem undankbaren 4.Platz zufrieden geben. Danny schob seinen Ball hoch und ein Trio traf sich an Bahn 1 zum Stechen: Danny Hense, Rene Barlog und Daniel Bakonyi.
Dies war die geloste Reihenfolge, in der gestartet wurde. Dannys Rotationsschlag war nicht von Erfolg gekrönt und er legte eine 2 vor. Rene und Daniel spielten einen Halbrotationsschlag über 2 Banden, den beide erfolgreich bestritten. Somit war Danny auf Platz 3 und es ging für die beiden Anderen auf Bahn 2.
Daniel legte eine 2 vor, die Rene eindrucksvoll zwar mit dem selben Ball, aber dafür einem Ass konterte. Westdeutscher Meister wurde somit Rene Barlog mit 220 Schlag (Schnitt 27,5) nach Stechen.
Westdeutscher Mannschaftsmeister der Damen wurde der 1.MGC Köln, der seinen Heimvorteil nutzen konnte und den 2.Titel in Folge einfuhr.
Die ersten 19 Herren spielten einen Schnitt unter 29, was für die Qualität des Feldes spricht und eines muss man ganz klar betonen: Wer hier gewinnt hat ein stärkeres Feld zu bezwingen als bei der DM auf Beton. Aber einen BoF gibt es dafür leider nicht ;-). Meine Glückwünsche an alle Teilnehmer, insbesondere an die Gewinner.
- Beste Einzelrunde: Rene Barlog 23
- Bestes Ergebnis Tag 1: Dirk Scheikowski 105
- Bestes Ergebnis Tag 2: Daniel Bakonyi 105
LePrince - 9. Aug, 19:40
